Campulung

01.09.16

Der zweite Tag meines Aufenthalts im Tierheim Asociatia Anima im rumänischen Campulung war gleichermaßen aufregend, wie der erste. Neben der Pflege unserer Sorgenkinder stand das Managen von Spenden auf dem Programm. Ein tragischer Unfall kam leider noch dazu. Was passiert ist und wie ich den Tag erlebt habe, erfahrt ihr jetzt!

Welpen-Versorgung: Unsere Parvo-Sorgenkinder

Im dritten Teil dieser Beitragsreihe hatte ich über Parvovirose berichtet und euch geschildert, warum dieser Virus so gefährlich für Welpen ist. Leider mussten wir bereits am ersten Tag in Campulung feststellen, dass einige Welpen darunter litten. Wenn man nicht schnell genug handelt, können die Tiere im schlimmsten Fall innerhalb von 24 Stunden sterben. Am zweiten Tag ging ich mit Katja und Tierärztin Christine wieder gleich morgens in den Medi-Bereich, um die erkrankten Welpen zu versorgen und dessen Zustand zu kontrollieren. Wie im letzten Teil angekündigt, kam am Dienstag ein weiterer Parvovirose-Patient dazu. Und zwar dieses hübsche Kerlchen hier:

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Auch dieser Hund litt leider unter diesem verdammten Virus. Er war enorm schwach und extrem dehydriert. Zudem abgemagert, was die ganze Sache nicht gerade einfacher machte. Schließlich braucht ein Welpe viel Kraft, um diesen Virus zu überleben.

Das Problem war hier, dass noch nicht einmal die Kochsalzlösung aufgenommen wurde. Die Lösung wollte einfach nicht in den Körper fließen. Also versuchte es Christine am anderen Bein. Zunächst musste das Fell ab. Das gefiel dem Kleinen natürlich überhaupt nicht. Das Geräusch des Rasierers machte den Welpen Angst. Aber es ging nicht anders.

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Auch auf dieser Seite hatten wir kein Glück. Es wollte einfach nicht klappen mit der Infusion. Um den Hund nicht zu überanstrengen, hörten wir daher nach einigen Versuchen auf. Christine verabreichte ihm kurzerhand via Spritze die nötigen Substanzen, um den Organismus beim Kampf gegen die Viren zu unterstützen. Wir nahmen uns vor es später nochmals mit Infusionen zu versuchen. IMG_0221

Wir kuschelten den Patient in eine weiche Decke, da er schon unterkühlt war und hofften, dass er am Abend noch lebt, wenn wir wiederkommen. Der Zustand war ziemlich kritisch. Das Gefühl war beschissen, um es milde auszudrücken. Nicht zu wissen, ob ein Tier, das man am Morgen pflegt, wenige Stunden später noch da ist. Furchtbar. Tag2-25

Als unser Neuankömmling auf der Krankenstation versorgt war, kümmerten wir uns um die übrigen Krümelchen. Zwei davon ging es leider nicht besser. Ihr Zustand verschlechterte sich eher. Es sah nicht gut aus. Wir fütterten die Welpen, gaben ihnen, wie am Vortag eine gute Ladung Päppelpaste, damit sie weitere Nährstoffe zu sich nahmen, hingen eine frische Infusion an und stellten frisches Wasser bereit. Außerdem wurde der Kot aus den Boxen entfernt und die Einmal-Krankenunterlagen gewechselt. Natürlich kam wieder alles in Plastikbeutel und wurde direkt entsorgt, um die Ansteckungsgefahr für andere Tiere zu minimieren.

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Die Kleinen bekamen noch etwas zum Kuscheln in ihre Boxen, damit sie sich wohler fühlten. Es war so ein trauriger Anblick. Vor allem hätte ich mich am liebsten zu den Hunden gesetzt und quasi den ganzen Tag „Händchen gehalten“. Diese kleinen unschuldigen Wesen hatten es schon früh in ihrem Leben so schwer und hätten körperliche Nähe so dringend nötig gehabt. Aber die Arbeit rief.

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Ebenfalls im Medi-Bereich „stationiert“ war diese Mama mit ihren Welpen. Diesen Kleinen ging es glücklicherweise gut. Und die Mutter verteidigte ihren Nachwuchs, wie eine Löwin. Obwohl sie nur drei Beine hat, meistert sie das prima. Geduldig säugte sie ihren Nachwuchs und machte jedem Eindringling klar, dass man nur über ihre Leiche an sie herankommt. Frisches Wasser und Futter durften wir aber trotzdem vorbeibringen : )

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Spendenannahme

Nachdem im Medi-Bereich alle Kranken und Neuzugänge umsorgt waren, gab es eine weitere wichtige Aufgabe: am Vormittag sollte ein Lkw mit Spenden aus Deutschland ankommen. Diese galt es zu sortieren und in den sogenannten Storage-Room (Lagerraum) einzuräumen. Dass es sich hierbei um ein Mammutprojekt handelte, stellte sich erst später heraus ; )

Zunächst durften die Männer ran und die Spenden aus dem Lkw in das neue Tierheim-Fahrzeug (auf dem Foto links) laden. Da der Lkw nicht auf das Tierheimgelände passt, fuhren die Herren die Spenden mit dem Auto nach hinten zum Storage-Room. Der lag ungefähr 60 Meter (ich bin ganz schlecht im Schätzen!) vom Haupteingang entfernt.

Spenden

Nachdem die Spenden am Ziel waren, ging es zum Ausladen und da kam unsere Frauenpower zum Einsatz. Tag2-4

Gemeinsam räumten wir den Kombi in wenigen Minuten aus und brachten die Spenden bestehend aus Futter, Handtüchern, Leinen, Decken und vielem mehr in den Lagerraum. Natürlich immer umgeben von einer Vielzahl neugieriger Pfotengänger ; )

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Tierheim-Mitarbeiter und unser Team aus freiwilligen Helfern aus Deutschland arbeiteten Hand in Hand. Das Tollste am Ausladen war, dass ich dabei meine eigenen Spenden und die von Freunden entdeckte! Das ist wirklich ein gutes Gefühl. Gerade weil man heutzutage ja oft nicht weiß, ob Spenden dort ankommen, wo sie ursprünglich hätten landen sollen. Immer wieder hört man von Spenden, mit denen unseriöse Geschäfte gemacht werden. Jetzt konnte ich mich mit eigenen Augen davon überzeugen, dass mit den Spenden verantwortungsvoll umgegangen wurde.

Hier ein Foto von allen Spenden für das Tierheim, die ich vor meiner Reise eingesammelt und zuhause fotografiert hatte. Da das unten erwähnte Hundebett erst nach diesem Foto dazu kam, fehlt es auf diesem Bild:

Spenden

Ein riesiges Dankeschön an dieser Stelle nochmals an alle lieben Menschen, die Futter, Handtücher, Zubehör und Co. für die rumänischen Hunde gespendet haben.

Nachfolgend ein Foto von einem großen Laken, das wir gespendet hatten und sich nun im Storage-Room des rumänischen Tierheims befand : )

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Der Weg einer Spende: Deutschland -> Rumänien

Weil es perfekt passt, möchte ich euch einmal den Weg einer Spende von Deutschland nach Rumänien aufzeigen und mit Bildern verdeutlichen. Die kleine Geschichte ist meiner Meinung nach einfach wunderbar und muss erzählt werden : ) Sie handelt von einem gebrauchten, schwarzen Hundebett, das die Mutter meiner besten Freundin für das rumänische Tierheim gespendet hat. Wir überlegten bei der Übergabe noch, ob ich es überhaupt mitnehmen soll, weil es nicht aus Plastik besteht. Und eigentlich heißt es auf der Internetseite des Förderverein „Freundeskreis der Straßenhunde in Campulung e.V.“ klar, dass nur Plastik-Körbe angenommen werden. Das hat hygienische Gründe und ist selbstverständlich völlig nachvollziehbar. Schließlich können textile Hundebetten hier nicht gereinigt werden. Kunststoffmodelle und Boxen aus Holz lassen sich wesentlich besser und gründlicher säubern. Aber ich dachte, ich probiere es trotzdem. Und wenn es nur ein paar Wochen vor Ort überlebt, hätte es seinen Zweck erfüllt.

Meine gesammelten Spenden inklusive Hundebett brachte ich vor der Abreise nach Rumänien zur zweiten Vorsitzenden des Förderverein Gabriele Kossmann. Sie wohnt ganz in der Nähe von mir und kümmert sich um eine der Sammelstellen des Vereins für Sachspenden. Auf ihrem Gelände werden die Spenden für den Lkw vorbereitet. Das ist eine Menge Arbeit und kostet viel Zeit. Schließlich muss Gespendetes durchgesehen, vorsortiert, sicher verpackt und auf Paletten geladen werden. Das Ganze sieht dann so aus:

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Die organisierten Lkw-Fahrten starten regelmäßig in Deutschland und bringen die Spenden sicher nach Campulung. Wie ihr auf dem nächsten Bild sehen könnt, landete auch das schwarze Hundebett meiner Bekannten bei Frau Kossmann, um verladen zu werden. Da sie die Idee hatte, dass das Hundebett im Medi-Bereich für kranke Tiere oder ähnlichem zum Einsatz kommen könnte, hatte ich Hoffnung, dass sich das Exemplar irgendwie sinnvoll nutzen lässt ; )

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Wiederentdeckt habe ich das Hunde-Schlafplätzchen wenige Wochen später dann vor Ort in Rumänien im Storage Room zwischen vielen anderen Spenden : ) Diese wurden über mehr als 1.700 Kilometer nach Campulung transportiert. Die Patchwork-Decke rechts auf dem Karton stammte übrigens auch aus der Spendenladung, die ich abgegeben hatte. Auf dem Bild oben mit allen Sachspenden liegt sie rechts oben auf einem der blauen Säcke.

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Und wer sollte letztlich stolze Besitzerin des kuscheligen Hundebettes aus Deutschland werden? Es wurde diese Mama und ihre mega hübschen Welpen:

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Sie lagen bislang in einem Bett aus Kunststoff. Für kleine Welpen nicht gerade sonderlich gemütlich. Aber oft geht es eben nicht anders. Da der Bereich dieser kleinen Familie aber überdacht ist, wurde eine Ausnahme gemacht.

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Die kleinen Fellknäuel lieben dieses Hundebett seit der ersten Minute. Ich bin im Laufe der Woche immer mal wieder zu diesem Zwinger, um zu spickeln, was die Welpen so machen. Sie nutzen das Bett nicht nur zum Schlafen, sondern auch als weichen Spielplatz. Ich freute mich riesig darüber, dass das Bett einen sinnvollen Einsatzort gefunden hat. Und eine Mama, die ihre Welpen nicht gerade unter idealen Bedingungen groß ziehen muss, hat zweifelsohne ein paar Extras verdient.

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Zwei Tage später bekam die Kleinfamilie mit dem neuen Zubehör übrigens noch ein weiteres Mitglied: Eine Hündin wurde dazu gelassen. Weil die schwarze Hundemama überfordert mit ihren Welpen war und die zweite Hündin ein neues Zuhause brauchte, wagte das Team eine Zusammenführung. Die Hoffnung bestand, dass es vielleicht klappt und die schwarze Hündin tatkräftige Unterstützung für ihren Nachwuchs bekommt. Und tatsächlich: Die Hündinnen verstanden sich und die Mutter akzeptierte den Neuankömmling ohne Probleme. Seither hilft die Pflegemama bei der Versorgung der Kleinen. Sie sind ein klasse Team. So ein kleines Happy End tat zwischendurch richtig gut : )

Welpen-Kissen

Janet aus unserer Gruppe nahm sich der Zusammenführung an und überwachte das Ganze. Ich habe leider kein besseres Bild von der zweiten Hündin. Man sieht sie auf dem Bild nur beschränkt hinten am Zaun. Auch ein sehr hübsches Tier.

Unsere zweite Heimat: Der Storage Room

Im Storage-Room verbrachten wir an diesem Tag noch einige Stunden (und es sollten viele weitere in dieser Woche folgen). Denn dieses Projekt stand schon länger auf der To-do-Liste des Tierheims. Da derzeit ein neues Tierheim gebaut wird, weil die Besitzer das alte Gelände anderweitig nutzen wollen, musste der Inhalt des Lagerraums dringend ausgemistet und sortiert werden. Ansonsten hätte das Chaos nach dem Umzug seinen Lauf genommen. Und das war jetzt schon groß genug. Aufgrund des massiven Personalmangels kam das Tierheim bislang nicht dazu sich um diese zeitaufwändige Aufgabe zu kümmern. Unser einwöchiger Arbeitseinsatz mit 12 Frauen war daher ideal, um das gemeinsam anzugehen. In der Gruppe schafft man bekanntlich das Unmögliche ; )

Lagerraum

Zu Beginn traf uns regelrecht der Schlag. Zumindest ging es mir und allen anderen so, die zum ersten Mal hier waren. Gefühlte hunderte Kartons, Säcke, Boxen und vieles mehr stapelte sich kreuz und quer in der nicht gerade kleinen Lagerhalle. Doch wie ich mir von Brigitte, die bereits seit 2013 regelmäßig nach Campulung zum Helfen fährt, habe sagen lassen, hätte es noch schlimmer kommen können. Früher war der Lagerplatz noch nicht einmal überdacht. Feuchtigkeit, Vogelkacke und Co. beschädigten die gelagerten Dinge. Somit hatten wir zumindest dahingehend keine Probleme ; )

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Der Anblick machte deutlich: Hier wartet eine Menge Arbeit auf uns. Doch wie heißt es so schön:

Auch der weiteste Weg beginnt mit einem ersten Schritt (Konfuzius, chinesischer Philosoph)

Und den machten wir dann einfach und kurze Zeit später, waren wir schon mittendrin in unserer Mega-Aufräumaktion! Und die machte sogar Spaß. Wer mich kennt, weiß, dass ich mega gerne aufräume und Freude am Sortieren habe. Also genau das Richtige für mich ; )

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Schon nach den ersten paar Stunden konnten wir sichtbar mehr Ordnung in den Lagerraum bringen. Ich werde im Laufe der Beitragsreihe noch versuchen aus den gemachten Fotos eine Art Vorher-Nachher-Vergleich zusammenzubasteln.

Erschreckender Zwischenfall: Hund schwer verletzt

Leider kam es am zweiten Tag zu einem heftigen Zwischenfall. Als ich gerade vom Storage Room in den Medi-Bereich gegangen war, um etwas zu trinken, kam es plötzlich zu einem lauten Tumult. Es bellte und jaulte, Leute schrien und rannten auf einmal los. Ich sah zunächst nicht, was passiert war, aber die Geräuschkulisse deutete an, dass es schlimm wird in den nächsten Minuten. Zudem veränderte sich die Stimmung schlagartig. Es war etwas passiert, keine Frage. Was es war, sahen wir dann mit eigenen Augen. Eine Hündin, nicht weit vom Medi-Bereich entfernt, stand mit dem Hinterteil zu einem angrenzenden Zwinger mit anderen Hunden. Als ihr Schwanz durch eine kleine Lücke im Zaun hindurch rutschte, blieb dieser hängen und die anderen Hunde auf der gegenüberliegenden Seite des Zaunes fingen wohl an daran zu ziehen. Ganz genau konnte niemand sagen, wie das passiert ist, aber so ähnlich ist es laut Augenzeugen gewesen. Wie bereits im zweiten Teil erwähnt, gibt es teilweise kein Pardon unter den Tieren. Schon gar nicht, wenn ein Tier in das Revier von anderen eindringt. Ein Schwanz scheint da schon auszureichen. Eine scharfe Kante einer Metallplatte, die sich genau an der Stelle am Eck des Zwingers befand, wo der Schwanz der Hündin hineingeraten war, sorgte letztendlich dafür, dass das Tier seinen Schwanz verlor.

Ich stand noch an der Tür zum Container, in dem Futter und Medikamente gelagert werden, als der Tierheimleiter Iulian plötzlich mit der großen Hündin auf dem Arm in den Medi-Bereich eintrat, gefolgt von seinen Mitarbeitern. Der Hund wurde vorsichtig auf dem Boden abgestellt und hastig stürmten die Leute von A nach B, um schnellstmöglich einen provisorischen OP-Tisch vorzubereiten. Ich wusste ja noch nicht, was passiert war, sah den Hund zunächst nur von vorne. Ich fragte mich, was los ist, da die Hündin auf den ersten Blick ok wirkte. Nur ziemlich verängstigt, sie blieb aber brav sitzen. Im Nachhinein war es wohl der Schock, der dafür sorgte, dass sich das Tier nicht mehr rührte.

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Ich ging um den Hund herum und da nahm ich das ganze Ausmaß des Unfalls wahr. Der Schwanz des armen Tieres hing nur noch an einem Hautfetzen. Er war fast vollständig abgerissen, überall Blut, Haut, Fell. Schlimm, kann ich euch sagen. Es war daher ein Segen, dass Tierärztin Christine mit dabei war und unmittelbar beginnen konnte das Tier zu nar­ko­ti­sie­ren und zu behandeln. Zudem hatten wir mit Sarah sogar eine Ärztin der Humanmedizin im Team. Zwar behandelt sie in ihrem Berufsalltag Menschen, doch natürlich hilft das Fachwissen auch in einem Tierheim weiter. Sarah und Christine entfernten den Schwanz und versorgten die Wunde anschließend. Wie genau die beiden bei diesem Eingriff vorgegangen sind, kann ich nicht wiedergeben. Denn obwohl ich einerseits wissen wollte, wie sowas abläuft, lernte ich andererseits eine Grenze von mir kennen. Denn ich konnte mir das nicht anschauen. Ich verzog mich unauffällig zurück in den Storage Room und machte dort weiter, wo ich vor diesem Zwischenfall aufgehört hatte. Helfen konnte ich bei dieser Aktion sowieso nicht. Daher dachte ich, mach ich mich lieber anderweitig nützlich.

Auf jeden Fall hat das OP-Team spitzenmäßige Arbeit geleistet. Die Hündin wurde sofort versorgt und die Wunde heilte anschließend zügig. Hier ein Foto von dem Hinterteil der Hündin zum Zeitpunkt als die Wunde schon am Abheilen war.

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Ein großartiges Happy End gibt´s auch hier. Denn die Hündin lebt derzeit bei Gabriele Kossmann in Deutschland als Pflegestelle und konnte sich hier prächtig erholen, wie man schön sehen kann:

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Interesse an dieser Hündin? Dann einfach direkt an die Pflegestelle Gabriele Kossmann wenden unter GabiKossmann@aol.com. Die Hündin sucht noch ein liebevolles Zuhause! Ein so tapferer Hund ist ein Segen und da Gabriele Kossmann bereits mit ihr zusammenlebt und bestätigt, dass sie ein Goldschatz ist, dürfte sich bestimmt jemand Passendes finden : ) Falls ihr also jemanden kennt, der Interesse haben könnte, sagt es weiter!!!

Vorschau Teil 5: Fortsetzung zu Tag 2

Es gibt noch so viel zu berichten, aber es wäre an dieser Stelle zu viel für einen Artikel. Der nächste Teil mit weiteren Infos zu meinem zweiten Tag im rumänischen Tierheim folgt demnächst. Darin erfahrt ihr nicht nur, wie es war beim rumänischen Tierarzt live bei einer Kastration zuzuschauen, sondern auch, wie ich die Spendengelder vor Ort eingesetzt habe und welche Fortschritte unser Sorgenkind Cruella gemacht hat : ) Also bleibt dran und schaut bald wieder bei Fello vorbei. Ich freue mich über euren Besuch.

Viele Grüße,

Gaby

Ein Symbol mit starker Wirkung

Kleine Randbemerkung: das folgende Foto zeigt übrigens das Eingangstor vom Tierheim. Es ist mir gleich am ersten Tag positiv aufgefallen. Dies ist nur eine Kleinigkeit, aber sie zeigte mir, dass viel Herz im Spiel ist. Während auf der rechten Tor-Seite eine große Menschenhand aufgemalt wurde, zeigt die linke Seite eine Hundepfote. Ein schönes Symbol für dieses wunderbare Projekt.

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Tierheimbesuch Asociatia Anima Rumänien Teil 1: Fahrt nach Campulung

Tierheimbesuch Asociatia Anima Rumänien Teil 2: Der erste Tag in Campulung

Tierheimbesuch Asociatia Anima Rumänien Teil 3: Der erste Tag in Campulung

Tierheimbesuch Asociatia Anima Rumänien Teil 5: Der zweite Tag in Campulung

Tierheimbesuch Asociatia Anima Rumänien Teil 6: Tag 3 in Campulung

Tierheimbesuch Asociatia Anima Rumänien Teil 7: Tag 4 in Campulung

Tierheimbesuch Asociatia Anima Rumänien Teil 8: Letzter Tag in Campulung

Direkt zur Vereinsseite des Fördervereins Freundeskreis der Straßenhunde in Campulung geht´s hier lang!

Falls ihr zu den Hintergründen meiner Reise und wie es dazu kam mehr erfahren wollt, empfehle ich folgende Artikel:

Vereinsvorstellung „Freundeskreis der Straßenhunde in Campulung“ – Interview Teil 1

Vereinsvorstellung „Freundeskreis der Straßenhunde in Campulung“ – Interview Teil 2

Vereinsvorstellung „Freundeskreis der Straßenhunde in Campulung“ – Interview Teil 3

Vereinsvorstellung „Freundeskreis der Straßenhunde in Campulung“ – Interview Teil 4

Hunde im Ausland – Teil 1 – Situation vor Ort

Hunde im Ausland – Teil 2 – Ehrenamtliche Tierschützer

Hunde im Ausland – Teil 3 – Interview mit Tierschützerin

Hunde im Ausland – Teil 4 – Fazit & Notfall-Liste

5 Kommentare für “Tierheimbesuch Asociatia Anima Rumänien Teil 4: Tag 2 in Campulung”

  1. Hallo,
    bin zufällig auf eure Seite gestoßen. Hab mir 4-teilige Serie durchgelesen. Wirklich toll was ihr für die Hunde leistet. Meinen größten Respekt. Auch dass ihr eure Geschichte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich macht ist super, um ein Bewusstsein für eure Arbeit zu schaffen!

    Liebe Grüße
    Tina

    Antworten
    • Hallo liebe Tina,

      vielen Dank für deinen netten Kommentar : )
      Freut mich sehr, dass dir meine Beiträge gefallen.

      Genau das ist mein Ziel: Tierschutzarbeit der Öffentlichkeit vorstellen, um darauf zu sensibilisieren.

      Würde mich freuen, wenn du auch weiterhin eine meiner Leserinnen bist : )

      Liebe Grüße,

      Gaby

      Antworten

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