Ich wurde kürzlich vom Futtermittel-Hersteller Wildborn angesprochen und gefragt, ob ich das Nassfutter für Hunde testen möchte. Da die Zutatenliste der Produkte ansprechend aussah, entschied ich mich dafür. Meine Erfahrungen mit dem Futter habe ich nachfolgend zusammengefasst.
Informatives zu Wildborn und dem Hundefutter
Wildborn ist eine Marke des Hundefuttermittel-Herstellers Natural Living UG mit Sitz in Hamburg. Das Unternehmen produziert getreidefreies Hundefutter. Neben Trockenfutter und Dosenfutter werden Nahrungsergänzungen und Leckerlis angeboten. Nach eigenen Angaben werden „ausschließlich natürliche Zutaten“ verwendet und naturnah produziert. Wildborn verzichtet auf künstliche Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe. Ein sehr wichtiger Punkt bei der Futterauswahl. Zudem sind sämtliche Produkte frei von Zucker, Bleichmitteln, Geruchsstoffen, Soja und Farbstoffen.
Um den individuellen Ernährungsansprüchen von Hunden gerecht zu werden, legt der Hersteller Wert auf eine sinnvolle Zusammensetzung aus Fleisch, Gemüse, Obst und Kräutern. Wertvolle Omega-3- und 6-Fettsäuren sowie viele andere Vitalstoffe sind enthalten. Aufgrund der Auswahl natürlicher Inhaltsstoffe soll das Futter besonders leicht verdaulich sein. Es wird in Deutschland hergestellt.
Jedes Produkt enthält Heilkräuter und Tausendgüldenkraut. Diese Pflanze gilt als appetitanregend. Sie soll sich stärkend auf Darm, Magen, Leber, Galle und Immunsystem auswirken In Deutschland erhielt das Echte Tausendgüldenkraut 2004 beispielsweise den Titel der Heilpflanze des Jahres.
Der Fleischanteil bei den von mir getesteten Produkten beträgt 94,5 Prozent. Regionales Gemüse und Obst ergänzen das Fleisch, das stets Lebensmittelqualität entspricht. Positiv zu erwähnen sei auch noch, dass der Hersteller bei der Wahl des Fleisches Abstand nimmt von Massentierhaltung und nur Fleisch verwendet, das aus kontrollierter Freilandhaltung stammt. Das finde ich in Zeiten von Tierquälerei in der Futtermittelindustrie überaus wichtig. Schließlich kommt allein bei der Ernährung von einem Hund einiges an Fleisch pro Jahr zusammen. Mit dem Kauf entsprechend tierfreundlicher Futtermittel kann man als Konsument also einiges bewegen. Generell lehnt Natural Living auch Tierversuche ab.
Mein Futtertest
Wildborn hat mir für den Futtertest das Probierpaket Nassfutter mit sechs 800g-Dosen zur Verfügung gestellt. Im Paket enthalten waren folgende Produkte:
- Wetland Duck (Entenfleisch)
- Meadow Lamb (Lammfleisch)
- Silver Creek (Ziegenfleisch)
- Golden Buffalo (Büffelfleisch)
- Crystal Stream (Lachs und Forelle)
- Wild Mustang (Pferdefleisch)
Nachfolgend gibt´s zu jeder Dose einen kleinen Testbericht. Meine Hündin Maya hat sich netterweise bereiterklärt als Testobjekt zu assistieren ; )
1. Wetland Duck – heimisches Entenfleisch
Das Futter „Wetland Duck“ hat Maya sehr gut vertragen. Das Fleisch von heimischen Enten riecht angenehm, ist würzig und sehr mager. Magnesium ist hier reichlich vorhanden, gut für die Nerven und Muskulatur. Auch Vitamin B1 und Thiamin sind förderlich für die Gesundheit. Entenfleisch ist generell gut verträglich und nährstoffreich. Die Enten für dieses Futter stammen aus Freilandhaltung und bekommen weder Hormone noch Medikamente.
Die Zusammensetzung:
- Entenherzen
- Entenleber
- Entenfleischbrühe
- Johannisbeeren
- Cranberries
- Mineralstoffe
- 0,1 Prozent Yucca-Extrakt
- 0,1 Prozent Grünlippmuschel-Extrakt
- 0,1 Prozent Anissamen
- 0,1 Prozent Bockshornklee
- 0,1 Prozent Moringa oleifera
2. Meadow Lamb – Lammfleisch
Das Lammfleisch wurde von Maya ebenfalls sehr gerne gefressen. Sie brauchte keine zwei Aufforderungen ; ) Der Geruch war besser, als beim Pferdefleisch, aber längst nicht so angenehm und einladend wie das Büffelfleisch oder Entenfleisch. Da ausschließlich Fleisch von Wiesen-Lämmern zum Einsatz kommt, ist es zart und hochwertig.
Die Zusammensetzung:
- 94,5% Lamm (66% bestehend aus Lammherzen, Lammfleisch, Lammleber, Lammlungen, Lammpansen, 28,5% Lammfleischbrühe)
- Ergänzt von Johannisbeeren, Cranberries, Mineralstoffen, Yucca-Extrakt, Grünlippmusche-Extrakt, Anissamen, Bockshornklee und Moringa Olifera
Auch Durchfall bekam Maya davon nicht. Stattdessen war der Kot so wie er sein muss.
3. Silver Creek Nassfutter – Ziegenfleisch
In der Dose „Silver Creek“ ist frisches Ziegenfleisch verarbeitet. Hier konnte man schön die Fettbestandteile erkennen. Das Ziegenfleisch mit einem Anteil von 94,5 Prozent wird durch die gleichen Bestandteile ergänzt, wie das Büffelfleisch. Auch hier sorgen Grünlippmuschel-Extrakt für gesunde Gelenke und das Futter ist leicht verdaulich. Maya hat das Ziegenfleisch gut vertragen und keinen Durchfall bekommen.
(Ein Kritikpunkt ist von mir der geringe Proteingehalt von 10,2 Prozent. Hier wären 22 Prozent bei einem erwachsenen Hund in der Regel besser.) WICHTIG: Diese Aussage von mir ist so nicht korrekt und ich habe die Info unten in einem Update aktualisiert bzw. korrigiert!)
4. Golden Buffalo – Büffelfleisch
Als sehr angenehm beim „Golden Buffalo“ Futter empfand ich den Geruch. Etwas würzig, aber sehr angenehm für ein Hundefutter. Enthalten sind 94,5 Prozent Büffelfleisch und 5,5 Prozent Gemüse, Obst sowie Kräuter. Verwendet wird Fleisch von Wasserbüffeln.
Die Zusammensetzung:
- 66 Prozent Büffelherzen, Büffelleber, Büffellungen, Büffelpansen
- 28,5 Prozent Büffelfleischbrühe
- 2 Prozent Brombeeren
- 2 Prozent Cranberries
- 1 Prozent Mineralstoffe
- 0,1 Prozent Yucca-Extrakt
- 0,1 Przent Grünlippmuschel-Extrakt
- 0,1 Prozent Anissamen
- 0,1 Prozent Bockshornklee
- 0,1 Prozent Moringa oleifera
Büffelfleisch liefert wichtige Spurenelemente wie Jod, Mangan und Selen sowie Calcium und Phosphor. Die Mineralstoffe und Spurenelemente fördern den Muskelaufbau, stärken Zähne sowie Knochen und regulieren den Stoffwechsel. Basen und Säuren werden neutralisiert. Wasserbüffelfleisch ist sehr fettarm. Nur ein Prozent soll im Muskelfleisch vertreten sein. Wobei ich beim Zubereiten von Mayas Ration das Gefühl hatte, dass einiges an Fett in der Dose enthalten ist. Zumindest würde ich behaupten, dass das helle im Fleisch Fettbestandteile sind, was ja aber auch gar nicht verkehrt ist. Schließlich benötigen Hunde Fett für ihren Organismus.
Vom Büffelfleisch hat Maya leider ein wenig Durchfall bekommen. Aber unser Hund ist da wohl eine weniger gute Referenz. Sie bekommt wegen jeder Kleinigkeit Durchfall und reagiert sehr sensibel.
5. Crystal Stream – Lachs und Forelle
Die Dose „Crystal Stream“ liefert hochwertigen Lachs und Forelle. Beim Öffnen kommt einem ein angenehmer Fischduft entgegen. Wirklich ok, im Vergleich zu vielen anderen Futtersorten mit Fisch. Auch die Konsistenz war sehr angenehm. Das Futter wirkt cremig und man konnte die Qualität nahezu riechen.
Die Fische für das Futter stammen aus unbelasteten Gewässern, damit die Hunde keine Schadstoffe aufnehmen. Wertvolle langkettige Omega-3-Fettsäuren, Jod und Selen versorgen den Körper mit elementaren Nährstoffen.
Die Zusammensetzung:
- 33% Lachs
- 33% Forelle
- 28,5% Lachsbrühe
- 2% Brombeeren, 2% Cranberries
- 1% Mineralstoffe
- 0,1% Yucca-Extrakt
- 0,1% Grünlippmusche-Extrak
- 0,1% Anissamen
- 0,1% Bockshornklee
- 0,1% Moringa Olifera
Fleischanteil insgesamt 94,5 Prozent.
6. Wild Mustang – Pferdefleisch
„Wild Mustang“ist geprägt von 94,5 Prozent Pferdefleisch sowie Brühe, 5,5 Prozent Obst, Gemüse und Kräuter. Wie ich online recherchiert habe, stammt das Pferdefleisch nicht von Tieren aus Massentierhaltung, sondern von regionalen Erzeugern. Medikamente oder Hormone kommen nicht zum Einsatz, weil die Tiere entsprechend gehalten werden. Eine tierschutzgerechte Schlachtung wird ebenfalls bestätigt. Voraussetzungen, die mir persönlich sehr am Herzen liegen. Dennoch würde ich persönlich meinen Hund nicht mit Pferdefleisch ernähren. Kommt für mich einfach nicht in Frage. Ist ethisch zwar Quatsch, weil man dann im Grunde gar kein Fleisch verfüttern dürfte, aber dennoch kann ich einfach nicht anders. Mit Lamm ist es genauso. Meiner Meinung nach müssen für Hundefutter keine Jungtiere geschlachtet werden. Ich esse selbst auch aus Überzeugung kein Lamm.
Zurück zu Wild Mustang: Neben Pferdefleisch, Obst und Gemüse enthält das Produkt Bestandteile vom sogenannten Moringa oleifera. Diese Pflanze, auch Meerrettichbaum genannt, stammt aus der Himalaya-Region und soll einen sehr hohen Nährstoffgehalt aufweisen. Darunter essentielle Aminosäuren, viele Vitamine, Magnesium und Zink. Die Blätter werden aufgrund ihrer positiven Eigenschaften gerne in Tierfutter eingesetzt. Was alles in Moringa oleifera drinsteckt, hat Wildborn online zusammengefasst:
Übrigens sind diese Pflanzenbestandteile in allen der hier getesteten sechs Nassfutter-Dosen vertreten.
Der Test des Pferdefleisches mit meiner Hündin Maya fiel leider nicht besonders gut aus. Nicht weil das Futter nicht hochwertig ist. Das bezweifle ich nicht und lässt sich ja anhand der Zusammensetzung nachvollziehen. Aber Maya hat einen sehr empfindlichen Magen und reagiert schnell mit Durchfall. So leider auch in diesem Beispiel. Pferdefleisch scheint nicht ihr Ding zu sein, wobei man natürlich auch sagen muss, dass ein aussagekräftiger Test mit einer Dose vorsichtig zu beurteilen ist. Aber dennoch kennt man seinen Hund ja und sieht in der Regel direkt nach dem Fressen beim nächsten bzw. übernächsten Koten, wie das Futter vertragen wurde. Gefressen hat Maya das Futter aber anstandslos und offensichtlich hat sie der Geruch nicht gestört. Ich fand ihn ziemlich penetrant. Die anderen Futterdosen haben mich eher überzeugt.
Mein Fazit
Am besten haben mir von den sechs Produkten die Dosen „Crystal Stream – Lachs und Forelle“, „Wetland Duck – Entenfleisch“ und „Golden Buffalo – Büffelfleisch“ gefallen. Während Maya den Fisch und das Entenfleisch am besten vertragen hat, war der Geruch für meinen Geschmack beim Büffelfleisch am ansprechendsten. Doch das ist natürlich immer Geschmacksache. Maya hat alle sechs Dosen gleichermaßen gerne gefressen.
Ich möchte an dieser Stelle nochmals ausdrücklich betonen, dass ich zur Verträglichkeit des Futters nur eingeschränkte Aussagen treffen kann. Zum einen ist Maya sehr empfindlich, zum anderen muss man Futter über einen längeren Zeitraum testen, um korrekte Beurteilungen abgeben zu können. Dennoch konnte ich mir anhand des Probepakets einen Eindruck über Geruch, Optik und kurzfristige Verträglichkeit verschaffen.
Insgesamt muss ich sagen, dass mir die Philosophie von Wildborn gut gefällt. Die Marke wählt die Inhaltsstoffe offensichtlich mit Bedacht aus, achtet auf den Nährstoffgehalt, regionale Rohstoffe und eine tierfreundliche Haltung. So wird während des gesamten Prozesses der Herstellung ein hoher Qualitätsstandard zugrunde gelegt. Der hohe Fleischanteil ist ebenfalls hervorzuheben und auch die übrigen Bestandteile Gemüse, Obst und Kräuter gewährleisten eine naturnahe und artgerechte Ernährung des Hundes.
Während Optik und Konsistenz für meinen Geschmack völlig in Ordnung waren, hat mich der Geruch beim Pferdefleisch ein wenig umgehauen : ) Auch das Ziegenfleisch riecht etwas streng. Aber das ist ja auch nicht tragisch, solange die Qualität stimmt. Für mich kämen unangenehm riechende Produkte trotzdem nicht in Frage, schließlich muss ich das Futter für Maya täglich richten. Generell ist es mir aber lieber der Doseninhalt riecht streng, ist dabei aber von natürlichen Bestandteilen geprägt. Viele billige Alternativen duften schließlich nur gut, weil sie voller Duft- und Aromastoffe sind. Keine gute Lösung. Bei allen anderen Wildborn Dosen war der Geruch gut und vermittelte den Eindruck von Frische.
Kritikpunkte meinerseits sind zum einen der geringe Proteingehalt (ACHTUNG HINWEIS UNTER „UPDATE“ unten LESEN). Dieser liegt bei allen sechs Dosen bei +- 10 Prozent, was meiner Meinung nach etwas gering ist. Möglicherweise (ich bin kein Hunde-Ernährungsberater!) liegt es daran, dass neben Innereien, die ebenfalls als guter Lieferant für leicht verdauliches und hochwertiges Eiweiß dienen, weniger Muskelfleisch im Futter vertreten ist. Aber wie gesagt, ich bin kein Experte ; ) Vielleicht ist der hohe Anteil an Innereien auch eine Erklärung für den Durchfall von Maya. Manche Hunde vertragen das nicht.
Zum anderen kann der Preis als Kritikpunkt betrachtet werden, wobei ich das nur beschränkt als negativ beurteile. Qualität hat ihren Preis und wer sein Tier anständig ernähren will, muss eben etwas Geld in die Hand nehmen. Die von mir getesteten 800g-Dosen kosten jeweils zwischen 3,49 Euro und 3,79 Euro. Das Entspricht einem Kilopreis von 4,36 Euro bis 4,74 Euro. Nicht gerade günstig, aber noch bezahlbar, wie ich finde. Wie viel man ausgeben will für ein gutes Futter, bleibt letztlich jedem Halter selbst überlassen.
Mehr zu Wildborn und den Produkten könnt ihr unter www.wildborn.com nachlesen.
Ich hoffe ich konnte euch mit diesem kleinen Testbericht einen Einblick zum Wildborn-Futter vermitteln und würde mich freuen, wenn ihr über die Kommentare eure Erfahrungen mit mir teilt. Habt ihr das Futter auch schon gekauft und wie haben es eure Hunde vertragen?
Futterspende
Da das Unternehmen Natural Living UG durch Recherche auf meinem Blog auf meine Tierschutz-Aktivitäten (Straßenhunde in Campulung) aufmerksam wurde, hat es mir einen Sack Trockenfutter für Hunde im Wert von 60 Euro zukommen lassen. Auch als kleines Dankeschön für den Testbericht. Der Futtersack wird an das rumänische Tierheim Asociatia Anima gespendet, das ich dieses Jahr im Sommer persönlich besucht habe. An dieser Stelle ein Dankeschön an Wildborn für diese Spende. Die Straßenhunde in Campulung benötigen gerade jetzt wo es kalt wird, gutes Futter, um den bevorstehenden Winter zu überstehen. Jedes Kilo zählt!
Update 3. August 2017
Ich habe in meinem Testbericht den geringen Proteingehalt von +- 10 Prozent bemängelt. Eine Leserin hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich hier Quark erzählt habe ; ) Das möchte ich natürlich korrigieren und so nicht stehen lassen. Mir ist hier tatsächlich ein Fehler unterlaufen. Denn: Ich bin hier vom Proteingehalt ausgegangen, den ein Trockenfutter haben sollte und habe die Angaben auf dem Nassfutter von Wildborn nicht entsprechend umgerechnet. Dann kommt man da natürlich auf einen falschen bzw. zu geringen Wert. Aufgrund des unterschiedlichen Feuchtigkeitsanteils bei Trocken- und Nassfutter ist das Umrechnen hierbei entscheidend.
Um der Sache direkt im Detail auf den Grund zu gehen und die Berechnung richtig zu machen, habe ich mich an Wildborn gewandt und dort nachgefragt. Das Ergebnis erfahrt ihr hier:
Die einfachste Formel, um den Proteingehalt des Nassfutter mit dem Gehalt eines Trockenfutters ungefähr vergleichen zu können, muss man den Proteingehalt des Nassfutter mit 3 bzw. 3,5 multiplizieren. Am Beispiel des hier vorgestellten Silver Creek Nassfutters mit 10,2 % Protein würde die Rechnung also so aussehen:
10,2 x 3 = 30,6
Der Proteingehalt dieses Nassfutters liegt also im Vergleich zu einem Trockenfutter bei rund 30,6 Prozent.
Somit enthält das Futter deutlich mehr Protein als ich zunächst dachte. Ich entschuldige mich für die Verwirrung, aber aus Fehlern lernt man : ) Ich plane einen separaten Artikel, in dem ich diese Problematik näher beschreiben möchte, um das Verständnis in Bezug auf den Proteinanteil zu verbessern. Bis dahin hoffe ich, dass diese kurze Erklärung reicht.
Liebe Grüße,
Gaby
Michael Z
Hallo Gaby,
vielen Dank für die wertvollen Empfehlungen und Testversuche des Nassfutters! 🙂
Unsere Hündin ist sehr wählerisch und bedient sich bevorzugt an sehr teurem Markenfutter. Da kommen wir immer wieder in einen kleinen Preiskonflikt.
Auf deine Fazitempfehlung werde ich es mal mit dem Wetland Duck – Entenfleisch probieren. Die Zusammensetzung gefällt mir sehr gut! Der hohe Magnesiumanteil wird ihr gut tun.
Lieben Dank,
Michael
Gaby
Hallo Michael,
super gerne, freut mich, wenn ihr passende Infos gefunden habt : )
Gerne kannst du mir hier auch von deinen Erfahrungen mit dem Futter berichten. Würde mich interessieren!
Ich hoffe es kommt bei deiner Hündin gut an.
Viele Grüße,
Gaby
Sina
22% Protein bei einem Nassfutter? Welches Nassfutter soll diese Werte haben? Das wäre für ein Trockenfutter vielleicht angemessen, beim Nassfutter sind 10-12% durchaus ein guter Wert.
Gaby
Hallo Sina,
lieben Dank für deinen Kommentar. Tatsächlich, da ist mir ein Fehler unterlaufen! Ich habe bereits mit dem Hersteller Kontakt aufgenommen um da genaueres zur Umrechnung zu erfahren. Ich werde das an dieser Stelle in Form eines kleinen Updates anmerken.
Sorry an dieser Stelle für diesen Fehler. Ich werde das schnellstmöglich vervollständigen.
Danke dir, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast!
Viele Grüße : )
Silvie
Hi Gaby,
vorab: wirklich sehr ausführlicher Beitrag – gefällt mir sehr gut. Wir haben derzeit eine Straßenhündin aus Rumänien bei uns zu Besuch und überlegen ihr mal etwas gutes zu tun. Das Standard-Nassfutter aus der Supermarkt verträgt die gute nicht, sie bekommt davon stets Verdauungsprobleme flüssiger Natur … Ich habe um ehrlich zu sein noch nie genau auf die Bestandteile des Futters geachtet, aber die scheinen ja doch sehr wichtig zu sein.
Ich werde wohl das „Wetland Duck“ ausprobieren, das hat deine Maya ja auch gut vertragen, wie du geschrieben hast 🙂
Lg Silvie
Gaby
Hallo Silvie,
lieben Dank für deinen Kommentar : )
Da wird sich die Rumänin bestimmt freuen ; ) Im Grunde hilft nur ausprobieren beim Futter. Die Inhaltsstoffe sind super wichtig, aber schmecken muss es den Hunden eben auch. Und das weiß man vorher nicht. Unsere Maya hat kürzlich auch beschlossen unser sorgfältig ausgewähltes Futter nicht mehr zu fressen.
Ich bin gespannt ob das Entenfutter gut ankommt und drücke euch die Daumen!
LG
Marlies
Hallo Gaby,
dieser Futtertest-Artikel ist zwar nicht mehr so ganz neu, aber ich habe ihn jetzt gerade gefunden. Ich hab nach Hundefutter aus artgerechter Haltung gegoogelt und bin hier gelandet. Mir scheint, Wildborn ist ein ungemein guter Tipp! Meine übliche Marke, Hirtengold, ist gerade wegen der Babypause der Inhaberin für die nächsten zwei Jahre oder so nicht erhältlich. Darum suchte ich gleichwertigen Ersatz.
„Bio“, habe ich gelernt, ist nicht in jedem Fall wirklich das, was man sich so unter Bio vorstellt; es kann auch Fleisch aus Massentierhaltung sein. Wahrscheinlich nicht von Demeter (defu) das ich auch habe – aber es gibt so viele Sorten, denen ich nicht ganz über den Weg traue.
Meine Hündin ist kein bisschen heikel. Egal was ich ihr in den Napf tue – meine Anni haut alles weg. Deshalb kann man für sie unbesorgt drauflos bestellen. 🙂
Vielen Dank für die gute Darstellung der Futtermarke, und alles Gute für Maya!
Liebe Grüße
Marlies
Gaby
Hallo liebe Marlies,
vielen Dank für deinen lieben Kommentar : )
Freut mich, dass du mit meinem Beitrag etwas anfangen und er dir weiterhelfen konnte.
Vielen Dank, ich wünsch dir ebenfalls alles Gute für dich und deine Anni : )
LG