GiftkoederRadar

27.06.16

In diesem Beitrag erfahrt ihr mehr zur Internetseite giftkoeder-radar.com, denn ich habe den Besitzer der Plattform Sascha für euch interviewt. Es ist traurig, dass ein Projekt wie GiftköderRadar überhaupt notwendig ist, aber leider ist das der Fall. Auf der Facebook-Seite wird erklärt, dass man mit dem Portal „Hundehalter über vorsätzlich ausgelegte Giftköder und mutmaßliche Gefahrenzonen in Deutschland, Österreich und der Schweiz“ informieren möchte. Ich bin froh, dass Sascha sich zu diesem Projekt entschieden hat, um unschuldigen Hunden das Leben zu retten!

Was ist GiftköderRadar?

Vor dem Interview hier ein paar Fakten zum „GiftköderRadar“:

Das Onlineportal giftkoeder-radar.com wird von der GiftköderRadar GmbH herausgegeben. Wie es auf der Internetpräsenz des Unternehmens heißt, beschäftigt es sich mit Software-Erstellung, Bereitstellung von Web-Diensten, dem „Handel mit Gesundheitsprodukten für Haustiere“ sowie der Erfassung und Auswertung von diversen Informationen über Haustiere.

Der Fokus des Unternehmens liegt jedoch auf dem gleichnamigen GiftköderRadar. Wie der Name schon verrät, kann man sich auf der Webseite über vorsätzlich ausgelegte Giftköder für Hunde informieren. Über eine virtuelle Karte lassen sich Gefahrenzonen in Deutschland, Österreich und der Schweiz ermitteln.

Der Beweggrund, der die beiden Macher der Seite Sascha und Amalia Schoppengerd dazu motiviert hat diesen Service ins Leben zu rufen, könnte kaum trauriger sein: Fast jeden Tag sterben Hunde auf grausame Weise, weil irgendwelche Vollidioten und Tierhasser meinen, sie müssten draußen Giftköder auslegen. Die Tierquäler verpacken Gift oder Rasierklingen in kleinen Leckerlis, die Hunde aufgrund des Geruchs magisch anziehen. Das Spektrum reicht von Leberwurst mit Rattengift über Wurst gespickt mit Glasscherben bis hin zu Würstchen mit Rasierklingen. Das Ausmaß der Qualen für Tiere ist enorm.

Hundehalter, die nicht ganz genau aufpassen, müssen ihre Hunde anschließend in die Tierklinik fahren und im schlimmsten Fall mit dem Tod des geliebten Vierbeiners rechnen. Ich habe es sogar schon in unmittelbarer Umgebung mitbekommen, wie ein wunderschöner Hund, der gerade einmal zwei Jahre alt war eingeschläfert werden musste. Er hatte einen Giftköder gefressen (das konnte der Tierarzt später feststellen) und konnte aufgrund der schweren inneren Verletzungen nicht mehr gerettet werden.

Eine furchtbare Tat und ich bin fassungslos, dass so etwas überhaupt passiert. Aber leider sind Giftköder längst keine Seltenheit mehr. Wie der Giftköder Radar von Sascha und Amalia Schoppengerd zeigt, kommen täglich neue Warnungen dazu.

Hundehalter sind gut beraten, sich vor dem Spaziergang über mögliche Risiken zu informieren um den eigenen Hund zu schützen.

Erklärung zur Internetseite

Wenn ihr euch auf der Internetseite zum GiftköderRadar umschaut, findet ihr gleich zu Beginn die virtuelle Landkarte, in der gefundene Giftköder markiert sind. Die Giftköder werden von aufmerksamen Hundehaltern und Tierschützern gemeldet. Falls ihr selbst einen Giftköder entdeckt, könnt ihr ihn über den Button oben rechts „Giftköder melden“ angeben. Dazu müsst ihr euch kostenlos registrieren und ein „GiftköderRadar-Konto“ anlegen. Wenn ihr eure Region auf der Karte ermittelt habt und dort Giftköder zu finden sind, könnt ihr die gelben Warn-Dreiecke mit der Maus überfahren und anklicken. In der Schnellübersicht erfahrt ihr, um welche Art von Köder es sich handelt, wann und wo genau dieser entdeckt wurde. Klickt ihr auf „Weitere Informationen anzeigen“ bekommt ihr noch mehr Details zum entsprechenden Köder.

GiftkoederRADAR

Hier noch ein Hinweis zu den Giftköder-Fundorten: „Um vorsätzlichen Missbrauch vorzubeugen, verifiziert das GiftköderRadar alle gemeldeten Fundorte. Dafür werden beispielsweise bei Veterinärämtern, Tierärzten oder Polizeidienststellen sachdienliche Informationen eingeholt“, so der Hinweis auf der Internetpräsenz.

Mit der GiftköderRadar App sicher unterwegs

-> Update siehe unten (App wurde eingestellt!)

(Super praktisch finde ich die GiftköderRadar App. Sie erlaubt es euch unterwegs immer auf dem Laufenden zu bleiben und mit Hunden sicher Gassi gehen zu können. Die App ist für iOS und Android erhältlich. Sascha Schoppengerd bestätigt hierzu: „Die App ist kostenlos! Zusätzliche Funktionen wie Push-Nachrichten, Filter usw. können für den Zeitraum von 12 Monaten gegen eine einmalige Zahlung freigeschaltet werden. Die Höhe der Zahlung bestimmt der Nutzer dabei selbst.“

Auch in der App habt ihr wieder die Möglichkeit entdeckte Giftköder zu melden, so dass ihr selbst zum Tierschützer werden könnt. Die App wird unter anderem von Tasso, der Vox-Sendung „hundkatzemaus“ und der Handelskette für Tierbedarf Fressnapf empfohlen.)

Interview mit Sascha Schoppengerd

Hier nun das angekündigte Interview mit GiftköderRadar Gründer Sascha Schoppengerd:

  • Wie kam euch die Idee zum GiftköderRadar?

Anfang Juni 2011 wurden wir, das sind, Amalia, Sascha und unsere beiden Siberian Husky Hündinnen Aurora und Maya zum ersten Mal auf das Thema vorsätzliche Tötung von Hunden durch Giftköder im Rahmen des VOX Magazin’s „hundekatzemaus“ aufmerksam.

Moderatoin Diana Eichhorn empfahl ihren Zuschauern in der Sendung sich vor Antritt einer Gassi-Runde über die aktuelle Gefahrenlage im Internet zu informieren. Als leidenschaftliche Programmierer war uns natürlich sofort klar, dass dieser Weg vollkommen unpraktikabel war, denn welcher Hundehalter möchte sich schon täglich vor dem Spaziergang durch zahlreiche Foren und Blogs quälen?

Bereits während der Sendung hatten wir die Idee den Prozess zu vereinfachen. Nur wie? Die Lösung fanden wir am Ende direkt in unserer Tasche, denn Dank der steigenden Verbreitung der Smartphone’s lag es natürlich auf der Hand das verbaute GPS zu nutzen.

Nach nicht einmal 14 Tagen, täglich ca. 3.000 kcal Schokolade und geschätzt 120 Liter Kaffee intravenös war dann der erste Prototyp von GiftköderRadar im AppStore verfügbar und erst durch das daraus resultierende Feedback merkten wir, welche Dimensionen der Hass auf Hunde mittlerweile angenommen hat, denn fast täglich erreichten uns neue Warnungen besorgter Hundehalter.

Seit diesem Tag versuchen wir durch unseren persönlichen Einsatz und den kontinuierlichen Ausbau von GiftköderRadar das Leben von unschuldigen Tieren zu retten und so ist letztendlich aus einer Spielerei eine riesige Gemeinschaft aus Tierschützern geworden!

  • Wie viele Meldungen für Giftköder erhaltet ihr pro Tag und wie schafft ihr es diese so schnell in euer System einzupflegen? 

Bis vor etwa 6 Monaten haben wir die Meldungen tatsächlich noch von Hand aufgenommen. Bei ca. 80 Hinweisen pro Tag haben wir am Ende zwischen 10 und 15 Meldungen ins System aufgenommen. Das schwankt aber sehr stark. In Urlaubszeit verzeichnen wir z.B. teilweise bis zu 200 Hinweise pro Tag. Davon stellt sich jedoch nur ein kleiner Teil als tatsächlicher Giftköder heraus.

Da diese Menge von uns zwei irgendwann nicht mehr zu schaffen gewesen ist, läuft unser System heute weitgehend automatisch. Sprich … die Nutzer stellen die Warnungen selbst ein und diese werden auch direkt veröffentlicht. Natürlich läuft man so Gefahr das sich ggf. hier und da auch falsche Meldungen in das System einschleichen, aber Umfragen haben in den letzten Jahren immer wieder gezeigt das mehr als 90% unserer Nutzer genau diese Vorgehensweise wünschen. Frei nach dem Motto: Lieber einmal zuviel als einmal zu wenig gewarnt.

  • Für die Verifizierung der zahlreichen Fundorte habt ihr, nach eigenen Angaben, regelmäßig Kontakt mit Polizeidienststellen, Tierärzten und Veterinärämtern. Erfahrt ihr dort auch mehr darüber, ob manche Täter gefasst werden bzw. was die Behörden unternehmen, um diese Tierquäler zu identifizieren?

Leider bekommen wir nur sehr wenig Feedback zu den einzelnen Fällen und wenn dann erfahren wir meist auch nur aus der Presse davon. Insgesamt ist die Aufklärungsquote natürlich sehr sehr gering. Was letztendlich aber auch daran liegt, dass die Polizei in vielen Fällen nicht ermitteln darf, weil betroffene Hundehalter aus reiner Bequemlichkeit keine Anzeige erstatten. Das muss man auch mal deutlich sagen, denn hier muss sich in Zukunft auch noch einiges ändern.

  • Wo kommen euren Erfahrungen zufolge die meisten Giftköder vor bzw. welches Land und welche Regionen sind besonders gefährdet?

Die meisten Fälle treten in der Regel dort auf, wo viele Hunde auf viele Menschen treffen. Das bedeutet in der Regel ein hohes Konfliktpotenzial. Ballungsgebiete wie Berlin, Köln, Düsseldorf, Hamburg oder München tauchen daher regelmäßig in unseren Warnungen auf.

  • Was könnt ihr Lesern empfehlen, die Giftköder finden? Macht es zum Beispiel Sinn den Fund der örtlichen Polizei zu übergeben, damit diese die Ermittlungen aufnehmen kann?

Wer einen Giftköder findet der sollte definitiv eine Anzeige erstatten und sich bei der Polizei auch nicht abwimmeln lassen! Die Beamten sind verpflichtet diese Anzeige aufzunehmen. Auch dann wenn es für die Polizei vielleicht nicht sinnvoll erscheint oder wenn die Beamten wie oft erlebt die Geschichte einfach runterspielen. Wichtig ist halt das diese Fälle in den Akten dokumentiert sind, denn nur so hat der Gesetzgeber am Ende vielleicht die Möglichkeit das Strafrecht entsprechend anzupassen. Keine Anzeige = es ist nie etwas passiert und der Giftköder existiert nur in der Phantasie der Hundehalter. Das hört sich hart und brutal an, aber so einfach ist es für die Behörden! Darum immer eine Anzeige erstatten! Auch dann, wenn es vermutlich aussichtslos ist den Täter zu finden.

  • Droht Personen, die solche schrecklichen Giftköder auslegen, überhaupt eine Strafe?

Selbstverständlich! Das Strafmass geht von einer Geld- bzw. zu einer Freiheitsstrafe von bis zu 2 Jahren. Allerdings bedarf es hier auch Richter die bereit sind in solchen Fällen entsprechende Strafen zu verhängen. Das Problem sind nicht die Gesetze, sondern Richter die hier zu lasche Urteile fällen.

  • Könnt ihr meinen Lesern schildern, was im Ernstfall zu tun ist? Wie sollten Hundehalter reagieren, wenn sie den Verdacht haben ihr Hund könnte einen Giftköder gefressen haben?

Da gibt es nicht viel zu empfehlen! Wenn man den begründeten Verdacht hat das der eigene Hund einen Giftköder gefressen hat, dann heißt es Ruhe bewahren und zum Tierarzt fahren. Auf keinen Fall selbst rumdoktern oder Dr. Google befragen. Die meisten Gifte wirken über mehrere Stunden oder Tage und somit ist IMMER genügend Zeit um zum Tierarzt oder noch besser direkt in die Tierklinik zu fahren. Tierklinken sind rund um die Uhr 24 Stunden erreichbar!

  • Würdet ihr dazu raten ein Erste-Hilfe-Set unterwegs mitzuführen und wenn ja, was sollte es hinsichtlich Vergiftungen enthalten?

Ein 1. Hilfe Set sollte man grundsätzlich immer bereithalten. Wir selbst bieten ja spezielle Sets für Hundehalter an, die bei unseren Nutzern extrem beliebt sind. Im Hinblick auf eine Vergiftung könnte man diese Sets um Kohletabletten oder Vitamin-K ergänzen. Aber auch hier ist wichtig diese Dinge NICHT ohne Rücksprache mit dem Tierarzt zu verabreichen. Also … Tierarzt anrufen, das Problem schildern und ihn darauf hinweisen das man ggf. Kohle- und Vitamin K zur Hand hat. Er wird dann die Entscheidung treffen ob es sinnvoll ist diese Dinge zu verabreichen oder nicht.

  • Gibt es Zukunftspläne für eure Seite / App? Welche Entwicklungen/Änderungen sind geplant?

Wir haben immer Zukunftspläne … 😀

In Zukunft werden wir unseren Fokus mehr auf das Thema „Prävention“ legen, denn es macht ja keinen Sinn jeden Monat noch mehr Warnungen zu veröffentlichen. Wir müssen diesen Teufelskreis durchbrechen und das klappt nur wenn mein Hund gut ausgebildet ist. Aus diesem Grund werden wir die von uns angebotenen Anti-Giftköder-Kurse noch weiter ausbauen.

  • Hast du abschließend noch einen allgemeinen Tipp für die tägliche Gassi-Runde?

Ja … nicht den Spaß verlieren! Trotz der zahlreichen Meldungen und Warnungen gehe ich mit meinen beiden Hunden noch vollkommen entspannt Gassi und das ist auch wichtig! Ansonsten sollte man seinen Hund stets im Blick haben und dann ist schon viel geschafft. Wer allerdings auf der Gassi-Runde mit seinem Smartphone beschäftigt ist, der braucht sich natürlich nicht wundern wenn der Hund sich selbst eine spannendere Beschäftigung sucht.

Herzlichen Dank an Sascha, der sich die Zeit für dieses Interview genommen hat und damit euch viele interessante Informationen zu seinem Projekt liefert.

Passt gut auf eure Hunde auf und haltet die Augen offen!

Eilige können sich im folgenden Video einen schnellen Eindruck zum GiftköderRadar verschaffen:

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Vorschau App-Test

In den kommenden Wochen werde ich die GiftköderRadar App testen und dazu einen kleinen ergänzenden Bericht verfassen, um euch einen Einblick in die Applikation zu liefern.

Update 30.05.2017

Leider ging es bei mir nach dem Interview drunter und drüber, sodass ich bislang aus zeitlichen Gründen keinen Test zur App veröffentlichen konnte. Kürzlich habe ich dann mit Sascha Schoppengerd bezüglich des Tests Kontakt aufgenommen und er teilte mir mit, dass die App zum 1. April 2017 eingestellt wurde. Daher ist ein Test derzeit nicht möglich.

 

SaschaProfil Sascha Schoppengerd

Sascha Schoppengerd ist einer der beiden Gründer von GiftköderRadar. Innerhalb des Unternehmens ist er für Marketing und Weiterentwicklung der Applikationen verantwortlich. Solltet ihr Fragen an Sascha haben, könnt ihr beispielsweise via Facebook oder Twitter Kontakt mit ihm aufnehmen.

8 Kommentare für “GiftköderRadar – Fakten & Interview mit Gründer Sascha Schoppengerd”

  1. Sehr gutes Interview!

    Ich nutze auch die GiftköderRadar App und bin somit immer auf dem Aktuellen stand, wo in meiner Region Giftköder gemeldet wurden. Es ist wirklich schade, dass man immer aufpassen muss, ob irgendwo Giftköder verteilt wurden.

    Gruß Leo

    Antworten
    • Hallo Leo,

      danke für deinen Kommentar : )
      Freut mich, dass es dir gefällt.

      Pass weiterhin gut auf deinen Vierbeiner auf 🙂

      Liebe Grüße,

      Gaby

      Antworten
  2. Es ist tatsächlich unfassbar traurig, dass man eine solche App überhaupt benötigt! Aber umso dankbarer bin ich dafür, dass es sie gibt! Ich muss gestehen, dass ich schon auch mal etwas Panik bekomme, wenn ich sehe, was in meiner Umgebung schon wieder alles an Warnungen gepostet wird, aber das ist mir wirklich lieber, als dass meine Kleine irgendwann mal ein Opfer wird! Das Interview ist wirklich interessant und beinhaltet auch viele hilfreiche Tipps 🙂 Letztlich heißt es „Augen auf beim Spaziergang!“ Meine Kleine läuft meistens vor mir, was erziehungstechnisch vllt zu bemängeln ist, mir aber stets, oder zumindest meistens, einen Überblick über ihre Schnauze ermöglicht 😀

    Vielen Dank für den ausführlichen Bericht!

    Liebe Grüße

    Sina

    Antworten
  3. Warnung zu Giftköder-Radar: Ist das möglicherweise eine Internetfalle?
    Jeder Hundebesitzer hat Sorge von Giftködern. Das ist doch verständlich.
    Nachsehen im Internet macht man leider meist, wenn man gerade große Sorgen hat, dass der Hund gerade etwas unbeobachtet gefressen hat und man leichte Panik schiebt.
    Diese Stimmungslage greift Gift-Köder-Radar ab, wirbt mit einer App für 3 Euro und mit etwas ungeschicktem Klick hat man ein Abo für 42 Euro bestellt, unter Verzicht auf den Widerruf.
    Dann folgt ein Inkasso, das nichts mit Tierfreundschaft zu tun hat. Also: Vorsicht beim Klicken.

    Antworten
    • Hallo Stefanie,

      vielen Dank für deinen Kommentar.

      Mir persönlich ist etwas derartiges nicht bekannt, weshalb ich zu deinen Angaben keine Stellung beziehen kann.
      Wie mir Sascha Schoppengerd kürzlich mitteilte, wurde die App am 1.04.2017 eingestellt. Daher hat sich das Ganze sowieso erledigt.

      Liebe Grüße,
      Gaby

      Antworten

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